Pädagogik
AlternativpädagogikKevin M. Kruse
Was genau ist Pädagogik – Alternativpädagogik?
Pädagogik
… beschäftigt sich mit der Theorie und Praxis von Erziehung, Bildung und Lernen vordergründig aus der Perspektive der Erwachsenen.
Alternativpädagogik
… hingegen ist eine Sammelbezeichnung für Ansätze jenseits des pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Mainstreams, die das Kind ins Zentrum rückt.
Am bekanntesten sind die reformpädagogischen Konzepte von Maria Montessori, Celestin Freinet, Rudolf Steiner (Waldorfpädagogik) bzw. die Loris Malaguzzi (Reggio-Pädagogik), Rebeca und Mauricio Wild (Wild-Pädagogik) u.a.m.
Mein Verständnis von Pädagogik – Alternativpädagogik
Wie die Reformpädagogen („Pädagogik vom Kinde aus“) stelle ich die individuellen Bedürfnisse und Rechte des Kindes in den Fokus: Es geht um Selbstständigkeit und ein Lernen durch Handeln („Be-Greifen“) und einer positiven, auf die Entwicklung des Kindes ausgerichtete Sicht- und Zugangsweise. Auf seinem selbstbestimmten Weg geht es um die Förderung der eigenen Kreativität und Aktivität oder wie Maria Montessori es beschreibt: „Hilf mir es selbst zu tun!“
Kinder haben ihre eigene Zeit und nehmen sich ihren eigenen Raum – wir Erwachsene sind aufmerksame Begleiter und Beobachter und stellen ihnen die dafür nötigen Rahmenbedingungen zur Verfügung.
Und dies im realen Lebensweltalltag ebenso wie in der virtuellen Welt. Denn: „Nicht das Kind sollte sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen.“ (Maria Montessori).
Wen betrifft Pädagogik – Alternativpädagogik?
Kinder und Jugendliche/Junge Menschen
Eltern, Erziehungsberechtigte, Familienangehörige, Großeltern
Eltern-Kind-Zentren
Sozial-/Pädagog:innen, Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, Tagesmütter/Tagesväter
Mitarbeiter:innen im Ehrenamt bzw. in der Care Arbeit
Teams der Offenen Jugendarbeit (Streetwork)
Lehrkräfte bzw. Schulen
Gemeinden
Bildungsinstitutionen
Pädagogische Hochschulen
usw.
Warum Pädagogik – Alternativpädagogik?
Mit der Abwendung der Perspektive einer direktiven und asymmetrischen „Er-Ziehung“ hin zur individuellen, offenen „Ent-Wicklung“ des Kindes ist der Fokus auf die Selbstbestimmung des jungen Menschen und seine jeweiligen Bedürfnisse gerichtet.
Ein Zugang auf Augenhöhe zeigt Respekt und Wertschätzung. Dieser ganzheitliche Blick fördert die Eigenmotivation, die wiederum Grundlage für selbstständiges eigeninitiatives und selbstbewusstes Handeln und Lernen ist und nachhaltig Bildung fördert.
Was biete ich an – was macht mich aus?
Im Zentrum steht für mich stets das autonome Kind, das sich die Welt im Spiel über alle Sinne aneignet und über sein Tun jegliche Räume „erobert“.
Seinen eigenen Weg zur eigenständigen Persönlichkeit nimmt das Kind in seinem Entwicklungstempo. Dazu braucht das Kind seine individuellen Freiheiten ebenso wie den Schutz durch Erwachsene.
Als Erwachsene fungieren wir dabei als „Stütze“ und sollten Werte wie Empathie, Herzensbildung usw. vorleben.
Seminar, Workshop
Vortrag, Elternabend
Erziehungshilfe
Erstbegutachtung von Diplom-, Abschluss- und Masterarbeiten
Publikationsmitarbeit
etc.
Was mich ausmacht!
Ich glaube: Kinder brauchen kein Mehr an Erziehung – sie brauchen Vorbilder und Menschen, die an sie glauben … und Räume, in denen sie sich entwickeln dürfen.
Sie brauchen Beziehung statt Belehrung – Wertschätzung statt Bewertung – Raum für Entfaltung statt Druck zur Anpassung!
Themenbereiche
Das selbstbestimmte Kind
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Besondere an Alternativpädagogik?
Auch Umwege führen ans Ziel!
Gestalten Sie Ihre Prozesse für eine individuelle Begleitung von Kindern!
Was sind die Rahmenbedingungen?
Bei Bedarf arbeite ich auch gerne mit Berater-PartnerInnen aus meinem/unserem Netzwerk [team:7] zusammen
Wie ist der Weg vom ersten Kontakt zum Ersttermin?
In unserem kostenfreien Erstkontakt (telefonisch oder persönlich) tauschen wir uns über Ihre Anliegen und Erwartungen aus und klären die Rahmenbedingungen dazu ab.
Nach Ihrer Beauftragung werden in einer Vereinbarung wechselseitige Erwartungshaltungen bzw. Dauer und Ort sowie erste Ziele verschriftlicht.
evtl. Download
Wie lange dauert ein Termin und wo findet er statt?
Ein Termin setzt sich zu den jeweils vereinbarten Einheiten zusammen.
Die Termine finden in den genannten Räumlichkeiten der Auftraggeber statt. Ist dies nicht möglich, so wird gemäß Vereinbarung eine geeignete Räumlichkeit angemietet. Die Kosten dafür werden in Rechnung gestellt.
Wie erfolgt die Honorarabrechnung?
Wegpauschalen werden in der Regel extra berechnet.
Für Vereine vereinbare ich gerne Sonderkonditionen.
Betreff Details treten Sie gern mit mir in Kontakt.




